Hautkrebsvorsorge nicht nur im Mai
Was haben Bob Marley, Hugh Jackmann und Khloe Kardashian gemeinsam? Richtig, alle litten an Hautkrebs!
Der Mai schenkt uns nicht nur viele Sonnenstunden und lässt Frühlingsgefühle erwachen, sondern gilt auch als Aufklärungsmonat im Kampf gegen den Hautkrebs. Das Melanom (schwarzer Hautkrebs) zählt zu den häufigsten malignen (bösartigen) Tumoren. Unterschieden wird zwischen nicht-melanozytärem (weißem) Hautkrebs und dem malignen Melanom (schwarzer Hautkrebs).
Mittlerweile sind sich viele Leute der Risiken von zu viel Sonneneinstrahlung bewusst – ganz zu schweigen von Solarien. Jedoch wird ein „dunkler Teint“ noch immer von vielen als Schönheitsideal angesehen. Hautkrebs ist die einzige Krebsart gegen die man sich effektiv schützen kann. Die Do`s und Don`ts sind mittlerweile den meisten bekannt. Verwende Sonnencreme (auch an bewölkten Tagen), trage eine Sonnenbrille sowie Hut oder Kappe und vermeide die Mittagssonne. Und ja, auch im Schatten muss man sich einschmieren.
Vor allem Kinder und Jugendliche müssen besonders vor Sonnenexposition geschützt werden. Denn Sonnenbrände in der Kindheit spielen bei der Entwicklung von Melanomen im späteren Leben eine wichtige Rolle. Jeder Sonnenbrand ist einer zu viel (nicht nur bei Kindern).
Hautkrebs ist für uns alle ein Thema, daran sollte man nicht nur im Mai denken. Und jetzt ab zum/r Dermatologen/In für den jährlichen Hautcheck!
Dieser Gastbeitrag ist von Dermatologin Dr.med.univ. Amanda Zbyszewski in Unterstützung von Spot the Dot geschrieben worden. Mehr info: www.dermaz.at